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In der letzten Zeit häufen sich die Beschwerden der Anlieger im Bereich der geplanten und kurz vor Baubeginn stehenden „Einkaufsmärkte“. Leider hatten diese wohl auch von offizieller Seite auf Nachfrage zur Verkehrsführung keine Antworten bekommen und wenden sich nunmehr an die CDU mit der Bitte um Unterstützung.
Allseits große Begeisterung kam auf, als endlich die Weichen für eine bessere Infrastruktur gestellt wurden. Jetzt kurz vor Baubeginn kommen erhebliche Bedenken der Anlieger, die sich für teures Geld ein Eigenheim direkt am oder auf dem Gelände der „Castelnau“ erworben haben. Die sehr starke Verkehrsbelästigung soll sich nun
noch durch den geplanten Liefer- und Kundenverkehr um ein vielfaches steigern. Verständlicherweise möchte dies niemand vor seiner eigenen „neuen“ Haustür auf Dauer dulden.
Eine lange Planung ging voraus ohne offensichtlich den direkt beteiligten Neubürgern in Feyen dies mitzuteilen.
Der CDU Ortsverband wird sich nun jedoch der Problematik zuwenden und auch entsprechende Informationen von offiziellen Stellen einholen. Ergänzend hierzu wollen sie den Sachstand für die gesamte Verkehrsplanung von der Weismark bis zur Pellinger Strasse nachfragen, der für alle Anlieger ein „aktuelles“ Problem darstellt.
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Die frühere französische Kaserne Castelnau in Feyen-Weismark soll sich künftig als Wohngebiet mit Nahversorgungszentrum in die gewachsene Struktur des Stadtteils einfügen. Darauf hat sich das Rathaus mit seinem Wunschinvestor, der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP), verständigt. EGP-Geschäftsführer Jan Eitel bestätigte, dass ein „grundlegender Konsens“ erzielt woren sei.
Zehn bis fünfzehn Jahre wird die Erschließung und Bebauung ersten Schätzungen zufolge in Anspruch nehmen. Danach, so die Vision der Planer, soll das bisherige Sperrgebiet Castelnau als „neue Mitte“ von Feyen-Weismark den Stadtteil zusammenführen.
Einig sind sich Stadt und EGP, dass der Hauptakzent der Entwicklung auf dem Wohnungsbau liegen wird, wobei sich Kaes-Torchiani und Eitel zu einem Mix der Bau- und Wohnformen, aber auch der Preisklassen bekennen. Möglich seien sowohl Eigentums- und Mietwohnungsbau, Ein- und Mehrfamilienhäuser, Neubauten und der Erhalt eines Teils der Kasernengebäude, so Eitel. In begrenztem Umfang werden sich in dem Konversionsgebiet auch Dienstleister und „nicht störende“ Gewerbebetriebe niederlassen können. Um die künftige Funktion als Stadtteilzentrum hervorzuheben, ist außerdem die Ansiedlung eines Nahversorgungszentrums mit Lebensmittelvollversorger geplant.