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Wochenspiegel

21.02.2011

Großes Interesse für Castelnau

21.02.2011

Trier.

Großes Interesse für Castelnau: Rund 80 Besucher kamen am Mittwoch (16.Februar)auf Einladung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) zum ersten Bürgergespräch über die Konversion der Kaserne in Feyen. Vom Verkehrskonzept über Kitas und Krippen bis zu den Grundstückspreisen wurden in der zweistündigen Veranstaltung im Südbad-Restaurant "Georgs" viele „heiße Eisen“ angefasst. Die EGP will das 34 Hektar umfassende Kasernengelände am Mattheiser Wald in den nächsten zehn Jahren in ein Wohngebiet mit vielfältigen Angeboten und Zentrumsfunktion für den Stadtteil Feyen/Weismark verwandeln. Grundlage ist ein städtebaulicher Vertrag zwischen Rathaus und EGP. Bei den Castelnau-Gesprächen, die ab Mai in einem dreiwöchigen Rhythmus stattfinden werden, handelt es sich nicht um eine förmliche Bürgerbeteiligung, sondern um Werkstattgespräche, die einen Blick über die Schulter der Planer ermöglichen sollen. Während bei späteren Terminen einzelne Themen der Planung wie Verkehr, Nah- oder Energieversorgung vertieft werden sollen, bot die Auftaktrunde einen Rundumschlag. Ein fertiges Konzept gibt es noch nicht, einige Grundzüge zeichnen sich aber bereits ab: So soll die Verkehrserschließung so weit wie möglich über die B 268 (neue Pellinger Straße) erfolgen. Die Nahversorgungsgeschäfte und Einrichtungen des Gemeinbedarfs wie Kita oder Ärztehaus werden sich voraussichtlich in der „Ebene“ nahe des großen Exerzierplatzes ansiedeln. Die in Richtung Mattheiser Wald ansteigenden Terrassen bieten sich dagegen für frei stehende Einfamilienhäuser an, wobei die Erschließung wegen der schmalen Zufahrten jedoch viel planerische Kreativität erfordert. Die bestehenden Kasernen sollen soweit möglich erhalten und saniert werden. Eitel und EGP-Stadtplanerin Melanie Baumeister boten den Zuhörern viel Stoff zum Nachfragen. Die Grundstückspreise und Mieten? „Die werden nicht exorbitant sein, es wird für verschiedene Geldbeutel unterschiedliche Angebote geben.“ Die Nachfrage? „Ist weiterhin enorm, denn Baugrundstücke in Trier sind knapp.“ Der Zeitplan? „2011 wird geplant, 2012 haben wir Baurecht und beginnen mit der Erschließung, ab 2013 können wir die Hangterrassen bebauen.“ Am Freitag, 11. März, 16 Uhr, werden die Castelnau-Gespräche mit einem Ortstermin auf dem Kasernengelände fortgesetzt.

02.02.2011

Kein „Stuttgart 21“ in Trier

02.02.2011

Trier.

Die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) und das Rathaus wollen für die Konversion des Kasernengeländes in Feyen möglichst frühzeitig eine neue Form der Bürgerbeteiligung und Offenheit etablieren. Auftakt für die regelmäßig stattfindenden „Castelnau-Gespräche“ ist am Mittwoch, 16. Februar.Trier. Mit dem Verkauf der ehemaligen Kaserne „Castelnau“ im Stadtteil Feyen an den Projektentwickler EGP wurde 2010 der Grundstein für die Wiederbelebung dieser 34 Hektar großen Stadtteilbrache gelegt. Die Grundzüge und übergeordneten Ziele der Planung haben Rathaus und EGP in einem städtebaulichen Vertrag abgesteckt. Nächster Schritt ist nun ein Rahmenplan für das Gesamtgelände, der als Grundlage für spätere Bebauungspläne dient. Die Kaserne soll - entsprechend dem Stadteilrahmenplan Feyen/Weismark - in erster Linie zu einem Wohnstandort entwickelt werden. Hierbei soll eine große Vielfalt an unterschiedlichen Wohnformen und Angeboten entstehen, die von günstigen Mietwohnungen bis zu freistehenden Einfamilienhäusern reicht. Darüber hinaus soll im Sinne einer neuen Mitte für Feyen/Weismark ein Nahversorgungszentrum entstehen. Der Gebäudebestand soll zum Teil erhalten und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Bereits bei der Erstellung der Grundlagen für diese Vorhaben können die Trierer Bürger und die Nachbarn des Kasernenareals mitreden. Nach zwei Auftaktterminen im Februar und März ist für die „Castelnau-Gespräche“ ab Mai ein Drei-Wochen-Rhythmus geplant, in dem die EGP und das städtischen Baudezernats zunächst über den aktuellen Stand informieren und anschließend diskutieren. „Die Stadt Trier und die EGP versprechen sich hiervon eine größtmögliche Transparenz und wertvolle Hinweise für den laufenden Planungsprozess“, betont Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani. Erster Termin: Mittwoch, 16. Februar, 17.30 Uhr, Auftakt der „Castelnau-Gespräche“, WIP-Center auf dem Petrisberg, Belvedere 1.

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